Wer im Besitz eines Autos ist, kann damit nicht nur zu den gewünschten Zielorten gelangen und ist somit äußerst flexibel, jeder Autofahrer, der am öffentlichen Verkehr teilnimmt ist auch gewissen Gefahren ausgesetzt, die es nach Möglichkeit entsprechend abzusichern gilt. Auch wenn es zu wünschen gilt, von den Versicherungsleistungen gar nicht erst Gebrauch machen zu müssen, sollte man für den Not- bzw. Ausnahmefall entsprechend gerüstet sein. Es gibt unzählige Anbieter in dieser Branche, die dem Kunden eine Vielzahl an vermeintlich attraktiven Angeboten machen. Doch nicht selten versteckt sich unter der guten und preiswerten Hülle eine böse Überraschung. Oft ist man mit einer unseriösen Versicherung im Schadensfall nicht ausreichend abgesichert und muss einige Schäden unter Umständen selbst bezahlen. Auch wenn einige Anbieter mit günstigen und „unschlagbaren“ Konditionen locken, sollte man sich nicht scheuen einige Euro mehr aufzuwenden und dafür auf Nummer sicher gehen zu können.
Es gibt viele Faktoren, die die Beitragssumme für eine Kfz-Versicherung bestimmen. So ist dem Versicherungsanbieter zum Beispiel wichtig, wie lange das jeweilige Auto schon unfallfrei gefahren ist; der Wohnort des Besitzers und der jeweilige Fahrzeugtyp sind ebenso von Bedeutung wie diverse Statistiken. Sehr häufig zahlen Fahranfänger einen höheren Beitrag als ein versierter Fahrer, der vielleicht bereits einige Jahre lang unfallfrei gefahren ist. Ein nützlicher Tipp für solche Anfänger: Das Fahrzeug einfach als Zweitwagen der Eltern anmelden. So entgeht man in der Regel hohen Beiträgen. Ebenso lassen sich Beiträge senken, wenn die Kfz-Versicherung bei der Gesellschaft abgeschlossen wird, bei der die Eltern bereits mit ihrem eigenen Wagen versichert sind.
Eine Überraschung für viele Männer stellen die oft günstigeren Tarife für Frauen dar. Auch wenn viele Männer gerne über die schlechte Fahrweise der weiblichen Verkehrsteilnehmer klagen, beweist die Statistik das genaue Gegenteil: Frauen verursachen weniger Unfälle und fahren vorsichtiger.
Grundsätzlich ist der Zeitpunkt des Vertragsbeginns bei der Kfz-Versicherung irrelevant. Man kann seine Kfz-Versicherung nach belieben wechseln, wenn der alte Versicherungsvertrag ausgelaufen ist.