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Zahl der Elektro-Zapfsäulen nimmt weiter zu

Auch wenn zurzeit die Preise für Benzin und Diesel relativ verträglich sind, kann sich noch jeder gut an die Jahrhundertpreise im letzten Jahr erinnern. Die aktuell niedrigen Preise sind durch die Wirtschaftskrise und die damit verbundenen fallenden Rohstoffpreise verbunden. Doch dieser Zustand wird nicht von Dauer sein. Sobald sich die Wirtschaft wieder erholt hat, wird auch der Rohstoffpreis wieder steigen. Angesichts der Rohölverknappung wird der Preis für Benzin und Diesel langfristig gesehen ins unermessliche steigen, je knapper die Ressourcen werden. Schließlich steuern wir langsam aber sicher auf den Zeitpunkt zu, an welchem die Ölreserven komplett ausgehen werden. Deswegen heißt es umdenken und auf erneuerbare Energien umsteigen. Für Autofahrer trifft das auch immer stärker zu, denn der Preis für Benzin und Diesel kann im nächsten Jahr wieder drastisch ansteigen.

Doch welche Alternativen hat man als Autofahrer? Die Umweltfreundlichste Alternative wäre das Umsteigen auf ein Fahrrad. Jedoch kann das Fahrrad ein Auto in vielen Situationen nicht ersetzen. Für Autofahrer gibt es als Auswahl Erdgasbetriebene Autos und Elektroautos. Doch während man bei Erdgasfahrzeugen deutschlandweit genug Möglichkeiten zum tanken hat, sieht es bei den Elektroautos noch anders aus. Durch die mangelnde Verfügbarkeit von Elektro-Zapfsäulen findet das Elektroauto auch keine Verbreitung unter den Autofahrern. Dabei lohnen sich beide Autovarianten langfristig. Einerseits tut man heute schon was für die Umwelt andererseits spart man später beim tanken – egal ob Erdgas oder Strom.

Damit sich Elektrofahrzeuge weiter etablieren stockt RWE die Zahl der Elektro-Zapfsäulen weiter auf. Auch wenn es zurzeit noch ziemlich wenig Elektrofahrzeuge gibt ist das langfristig eine gute Entscheidung. RWE rechnet damit, dass immer mehr Fahrzeughersteller Elektromodelle produzieren werden. Grund dazu gäbe es, denn nach einer EU-Vorgabe dürfen Fahrzeuge mit jedem Jahr immer weniger CO2 ausstoßen. Da müssen auch die Fahrzeughersteller langfristig umdenken. In den nächsten 10 Jahren wird die Zahl der Elektrofahrzeuge um mehrere Millionen Modelle ansteigen. Im Gegensatz zu normalen und Erdgasfahrzeugen sind Elektroautos vielseitiger, da man sie nicht nur an der Tankstelle, sondern auch zu Hause oder beim Einkaufen aufladen kann. Mit der zunehmenden Zahl an Elektro-Zapfsäulen geht die RWE mit einem gutem Beispiel voran. Das Engagement für die Umwelt könnte auch dem Unternehmen nützliche Erkenntnisse für die Zukunft bringen.

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