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Energie: Preise steigen und Verbrauch sinkt

Die Heizperiode hat angefangen und der plötzliche Kälteeinbruch hat den deutschen Haushalten einen kalten Winterauftakt beschert. Doch die Verbraucher denken eher daran den Verbrauch von Energie weiter einzuschränken. Das wundert nicht, denn die Preise für Strom und Gas steigen, im Durchschnitt belaufen sich die Preissteigerungen auf 5 Prozent. Da kann der Winter noch so kalt sein, die Angst vor einer hohen Rechnung führt bei vielen Haushalten zu einem extremen Sparverhalten.

Der Preisanstieg war jedoch abzusehen, schließlich müssen die Energieversorger ihre Verluste, die durch die Wirtschaftskrise verursacht wurden wieder ausgleichen. Die Wirtschaftskrise hat einen allgemeinen Einbruch bei der Energienutzung verursacht. Das Niveau von 2009 ist das niedrigste Energieniveau in Deutschland seit 1972. Kaum ein Energieträger war 2009 nicht von einem Rückgang betroffen. Der einzige Energiesektor, der durch die Wirtschaftskrise profitiert hat ist der Sektor der erneuerbaren Energie. Nicht nur, dass die Nutzung erneuerbarer Energie zugenommen hat, auch die Umwelt im Allgemeinen profitiert von einem niedrigeren Energieverbrauch. So optimistisch sieht es nicht für die anderen Energiearten aus. Der Verbrauch von Erdöl, Erdgas, Steinkohle, Kernkraft und Braunkohle ist 2009 gesunken.

Die Gaspreisanbieter hatten also mit 2 Problemen zu kämpfen. Zum einen der sinkende Verbrauch und zum anderen der Preisrückgang von bis zu 25 Prozent. Diese Tatsache kann erklären warum viele Gasanbieter zum Jahreswechsel eine Preiserhöhung angekündigt haben. Doch diese Strategie kann auch nach hinten los gehen. Wenn Ihr Gasanbieter einen Preisanstieg angekündigt hat, dann sollten sie unbedingt an einen Wechsel denken und die Anbieter vergleichen. Es gibt auch eine große Anzahl von Gasanbietern, die aufgrund ihrer Beschaffungsstrategie sogar eine kleine Preissenkung angekündigt haben. Wer also als Verbraucher die Augen offen hält muss nicht mit steigenden Preisen rechnen und somit den Verbrauch reduzieren.

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