Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat bei vielen ihre Spuren hinterlassen. Die Rücklagen sind geschrumpft und es steht nicht viel Bargeld zur Verfügung. Wenn man in solch einer Situation Geld braucht, dann muss man wohl oder übel einen Kredit aufnehmen. Schlimmer wird die Situation, wenn die eigene Bonität unter der Krise gelitten hat. Dann schränkt sich die Auswahl an möglichen Kreditgebern drastisch ein. Übrig bleiben dann Kredite mit sehr hohen Zinsen und schlechten Konditionen. Leider wissen viele Verbraucher nicht, dass es einen anderen Weg gibt, um an Geld ranzukommen und der geht über Versicherungen. Wer eine Lebensversicherung besitzt, hat eine gute Finanzierungsmöglichkeit. Die Rede ist nicht davon, die Versicherung zu kündigen, denn dann würde man viel Geld verlieren. Stattdessen kann man auf die Lebensversicherung ein Policendarlehen aufnehmen und so die Versicherung und alle weiteren Versicherungen die an die Lebensversicherung gekoppelt sind weiterlaufen lassen.
Ein Policendarlehen wird meist von Zweitmarktanbietern angeboten. Während diese früher die Lebensversicherungen aufgekauft haben, bieten sie heute ein Darlehen auf die Lebensversicherung an. Der Markt für Policendarlehen wächst immer mehr. Während Versicherungsnehmer früher an die eigene Versicherungsgesellschaft gebunden waren, kann man heute die Lebensversicherungspolice bei einem Anbieter seiner Wahl beleihen. Das Beste ist, dass man nicht nur eine Finanzierungsmöglichkeit bekommt, sondern, dass der Versicherungsschutz auch weiterhin bestehen bleibt. Da sich immer mehr Zweitmarktanbieter mit Policendarlehen beschäftigen nimmt der Wettbewerb zu und die Zinsen sinken. Es ist wichtig nicht nur verschiedene Anbieter zu vergleichen, sondern auch den eigenen Versicherer mit einzubeziehen. Auf diese Weise kann sich eine Lebensversicherung im finanziellen Notfall doppelt bezahlt machen.
