Nach dem aktuellen Wirtschaftgeschehen und der verschmerzten Finanzkrise, widmen sich jetzt viele Institute und Untersuchungen dem Thema, wie es bei den Deutschen rund um das Thema Finanzen bestellt ist. Dabei werden den Testpersonen leichte bis schwierige Fragen gestellt, um ihr Finanzwissen zu testen. Die Ergebnisse der Studien waren eher ernüchternd und das in allen Bevölkerungsschichten. Obwohl fast die Hälfte der Befragten glaubt über gutes Finanzwissen zu verfügen, können viele sehr einfache Fragen zum Thema Finanzen nicht beantworten. Das Positive an der ganzen Untersuchung ist, dass Deutschland über ein weitaus besseres Finanzwissen verfügt als andere Länder.
Während einfache Begriffe wie Zinsen und Inflation für die meisten ein Begriff sind, können viele verschiedene finanzielle Effekte nicht kombinieren. Allgemein gilt, je gebildeter jemand ist, desto mehr Wissen über Finanzen hat er. Die Ergebnisse sind insgesamt also alarmierend. Schließlich ist es wichtig zu wissen, welche Anlagen gut sind und wie man für das Alter Geld sparen kann. Vor allem durch die Finanzkrise wäre es ratsam, dass sich die Verbraucher mehr Wissen zum Thema Finanzen aneignen.
Dabei braucht man nicht Bücher und Fachzeitschriften zu lesen, um das eigene Finanzwissen aufzustocken. Forscher haben herausgefunden, dass Menschen am besten durch Praxis lernen. Soll heißen, wer selbst Geld investiert oder Aktien kauft lernt schneller, als jemand der nur darüber liest. Auch wenn man schlechte Erfahrungen oder Verluste mit Finanzen macht, so bleibt der Lerneffekt trotzdem positiv. Schließlich hat man etwas am eigenen Leib gespürt und kann es sich besser einprägen. Natürlich sind Fachzeitschriften und andere Informationsquellen auch nicht zu verachten. Auch unter Freunden und Bekannten kann man sich fortbilden. Auf jeden Fall gilt, je mehr man über Finanzen weiß, umso besser.
