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Strompreis steigt um 7 Prozent – weiterer Anstieg nicht ausgeschlossen

Wie erwartet sind die Strompreise am Anfang dieses Jahres gestiegen. Die Steigerung von 7 Prozent fällt dabei geringer aus als erwartet. Unternehmen müssen im Durchschnitt 10 Prozent mehr bezahlen, da auch hier die Mehrzahl der Anbieter die Preise angehoben hat. Die Steigerungen wären zu vermeiden, da die Strompreise an der Strombörse gefallen sind, jedoch scheinen die Anbieter diese nicht an die Kunden weiterzugeben. Dabei setzt sich der Strompreis aus einem Festen Betrag- der Grundgebühr und aus einer verbraucherabhängigen Nutzungsgebühr zusammen. Somit hätten die Anbieter einen Spielraum bei welchem sie die Preissenkungen weitergeben könnten. Auch der Bundeswirtschaftsminister appelliert an die Stromanbieter die Preissenkungen an die Endkunden weiterzugeben. Doch das ist nicht nur für Privatkunden wichtig, sondern vor allem für stromintensive Unternehmen. Durch die Einsparungen könnten diese Unternehmen die Wirtschaftskrise besser überstehen.

Jedoch ist es eher unrealistisch, dass die Preise fallen werden –im Gegenteil. Die Deutsche Energie Agentur erwartet laut Hochrechnungen Preissteigerungen von bis zu 50 Prozent in der Zukunft. Woher die großen Zahlen, wenn doch die Strombörse Preissenkungen gebracht hat? In Deutschland wird der Großteil des Stroms durch alte Kraftwerke mit hohem CO2 Anteil und fossilen Brennstoffen gewonnen. Die Stromversorgung durch diese Anlagen wird aufgrund der knapper werdenden Rohstoffe immer teuerer. Ein Ausweg aus der kommenden Stromkrise wäre der groß angelegte Bau von effizienten Kraftwerken in Deutschland. Doch leider reichen die Investitionen noch nicht für eine zufrieden stellende Anzahl an Projekten aus. Da würde es der Wirtschaft sehr helfen wenn die Strom-Konzerne die Preiseinsparungen wenigstens an gewerbliche Kunden weitergeben, um eine Konjunktur zu bewirken. Für den privaten Verbraucher heißt es dafür umso mehr Strom vergleichen, denn nicht alle Anbieter haben die Preise angehoben. Wer schnell wechselt kann seinen Strompreis definitiv beibehalten.

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