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Schweinegrippe führt zu Panik und Verlusten an den Weltbörsen

Es ist gar nicht mehr so einfach heute voller Zuversicht an der Börse zu investieren. Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Kurse zum Einsturz gebracht. Es gab keine Ausnahmen, denn alle Börsen dieser Welt waren von der Krise betroffen. Jetzt langsam hat die Situation angefangen sich zu stabilisieren. Manche Aktien finden wieder zu ihren ursprünglichen Kursen zurück und manche legen sogar zu und steigen. Doch dieser schöne Schein war nicht von langer Dauer. Die Nachricht von der Schweinegrippe hat sich natürlich wie ein Lauffeuer verbreitet mit negativen Auswirkungen auf die Börsen dieser Welt. Wie bei jeder Seuche bricht erstmal Panik aus. Wenn Otto-Normalverbraucher erst mal kein Schweinefleisch kauft, obwohl das die Krankheit nicht überträgt, dann sacken die Preise für Schweinefleisch ab in den Keller. Diese Panik macht auch vor den Börsen nicht halt. Spekulationen über Spekulationen verunsichern Investoren, Anleger und Spezialisten. Das Resultat ist ein Einbruch der Kurse an den führenden Börsen dieser Welt. Vor allem Länder, die direkt mit der Schweinegrippe in Verbindung stehen oder anfällig für Epidemien sind, haben sofort und am stärksten die finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen zu spüren gekriegt. Die Börse in Mexiko musste mit bis zu 5 Prozent Verlust kämpfen. Auch die Märkte in Asien sind sofort um 2 bis 3 Prozent eingebrochen. Vor allem Aktien von Flugunternehmen wurden gemieden, da bekannt geworden ist, dass sich die Seuche über Flugzeuge und Flughäfen global verbreiten könnte. Auch andere typische Krisen Erscheinungen waren schnell zu vermelden. Der Preis für Gold legte zu während der Preis für Öl wieder gefallen ist. Schnell wirkten sich die negativen Börseneffekte auch auf stabile Länder aus. Das wiederum führt zu Panik bei den Anlegern. Jedoch sollte man jetzt nicht überstürzt handeln, sondern die Situation in Ruhe analysieren. Zwei mögliche Szenarien sind in diesem Fall denkbar und jeder Anleger sollte diese sich vor Augen führen. Man sollte analysieren, wie sich das Börsengeschehen bei vergangenen Epidemien ausgewirkt hat. Meistens haben sich die Märkte schnell stabilisiert, weil die Situation schnell unter Kontrolle war. Das zweite Szenario ist der Fakt, dass es bei jeder Krise auch mögliche Gewinner gibt. In diesem Fall sind es die Pharmakonzerne. Schließlich braucht jedes Virus ein Medikament. Dank dieser Logik könnten die Aktien der Pharmakonzerne, aber auch der Hersteller von Atemmasken und anderen, der jetzt benötigten Medizinischen Hilfsmittel durch diese Panik einen starken Sprung nach oben machen. Doch auch wenn diese Sprünge in solchen Fällen meistens eintreten, sollten Anleger die einzelnen Aktien trotzdem gut unter die Lupe nehmen. Schließlich sollen die Aktien auch noch was Wert sein, wenn die Panik um die Schweinegrippe sich wieder gelegt hat.

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