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Internet führt zu hohem CO2 Ausstoß und verbraucht viel Strom

Das Internet ist aus dem heutigen Leben gar nicht mehr wegzudenken. Egal ob beruflich oder privat – das Internet erleichtert und bereichert unser Leben. Mittlerweile gibt es günstige Flatrates für DSL Anschlüsse und über 60 Prozent der Haushalte verfügen über einen Internetanschluss. Es scheint als würde das Internet nur Vorteile bringen. Doch ein genauerer Blick zeigt die Schwachstellen des Internetzeitalters. Betrachtet man das Internet ökologisch, dann wird deutlich, dass das Internet Strom verbraucht. Je mehr Nutzer, desto mehr Strom wird verbraucht. Sicherlich sparen sich viele durch das Internet das Versenden von Briefen und Flyern und nutzen Emails. Durch Email Konferenzen und Online Shops spart man sich viele Wege. Doch mittlerweile überwiegt der Stromverbrauch die positiven Aspekte.

Wenn man die Server und die Rechner zusammenrechnet, die für den Aufbau, die Nutzung und die Aufrechterhaltung des Internetverkehrs benötigt zusammennimmt, dann wird offensichtlich, dass das Internet sich zu einem enormen Stromverbraucher entwickelt. Allein in den USA hat sich der Stromverbrauch für Internet in den letzten fünf Jahren mehr als verdoppelt. Die weitaus größere Gefahr für die Umwelt stellt der entstehende CO2 Ausstoß dar. Die Kommunikations- und Informationstechnik erreicht mittlerweile das Emissionsniveau des Flugverkehrs, wenn es um den CO2 Ausstoß geht. Allein in Deutschland beläuft sich der CO2 Ausstoß auf 4 Milliarden Tonnen pro Jahr.

Die meisten Verbraucher wissen gar nicht, wie viel Strom sie während ihrer Internetsitzungen verbrauchen. Die New York Times hat errechnet, dass eine Suchanfrage bei Google soviel Strom verbraucht wie eine Energiesparlampe pro Stunde. Um dieses Problem in den Griff zu kriegen müssen Industrie und Internetnutzer das eigene Verhalten ändern. Regenerative Energie und die Verwertung der Abwärme erlauben es den Stromverbrauch bei den Servern einzudämmen. Internetnutzer sollten sich die Berechnungen der New York Times vor Augen führen und unnötige Internetsitzungen minimieren. Zusätzlich sollte man bei Kauf von Laptops oder Computern auf energiesparende Geräte umsteigen, um den Stromverbrauch zu senken.

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