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Staat unterstützt Energien aus erneuerbarer Energie

Alternative und erneuerbare Energie ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch gut für den Geldbeutel. Es wurde hinreichend bewiesen, dass es sich lohnt Geld in erneuerbare Energie zu investieren. Trotz eines soliden Geldbetrages, den man für die Umrüstung zahlt, ist spart dieser Schritt dauerhaft Geld. Alternative und erneuerbare Energien werden früher oder später für alle Hausbesitzer zur Pflicht. Wenn man sich schon heute für eine Umrüstung entscheidet, kann man innerhalb von einigen Jahren das Geld durch geringere Kosten wieder rausholen. Die Preise für Energie, Gas und Öl können jedes Jahr nur noch teuerer werden. Wer sich also für eine Umrüstung entscheidet greift staatlichen Maßnahmen vorweg und spart Geld.

Damit die Verbraucher sich noch intensiver mit dem Thema beschäftigen, gibt es jetzt einen neuen Input vom Staat. Mit einem Marktanreizprogramm will der Staat erneuerbare Energien fördern. Bis 500 Millionen Euro sieht der Staat dafür vor. Profitieren können nur Hausbesitzer, die umrüsten. Wer einen Neubau plant, muss die erneuerbaren Energien, gesetzlich, zum Teil des Gebäudes machen - ohne Förderung. Wer aber umrüstet kann einen Zuschuss über das Marktanreizprogramm erhalten. Durch den Zuschuss fällt die anfängliche Investition nicht mehr so hoch aus und man profitiert schon sehr bald von dem kostensenkungspotential der erneuerbaren Energien.

Als Alternative zur Heizung werden von dem Programm drei Arten von erneuerbaren Technologien gefördert. Die Holzpelletheizung, die Wärmepumpe und die Solaranlage werden mit Zuschüssen unterstützt. Die Solaranlage ist mit einer Investitionssumme von rund 10 000 Euro die günstigste Alternative. Mit einer Förderung in Höhe von 785 Euro und einem Sparpotential von rund 1200 Euro im Jahr macht sich die Solaranlage schon nach 8 Jahren bezahlt. Die Pelletheizung ist mit Kosten von 17 000 Euro teuerer in der Anschaffung aber dafür wird sie mit bis zu 3000Euro gefördert und amortisiert sich nach rund 7 Jahren. Die teuerste Variante ist die Wärmepumpe. Die Wärmepumpe an sich kostet zwar „nur“ 16 000 Euro, aber man muss meistens eine Modernisierung der Dämmung mit vornehmen, sodass die Gesamtkosten bei knapp 40 000 Euro liegen. Dafür kann man für diese Variante auch das meiste Geld kriegen. Neben 3000 Euro aus dem Marktanreizprogramm kann man noch bis zu 5000 Euro aus der KfW-Förderbank bekommen. Die Investition für die Wärmepumpe hat man dann nach etwa 11 Jahren raus. Bei allen drei Beispielen muss man noch mit hinzuziehen, dass man ohne erneuerbare Energie jedes Jahr mit einer 5 Prozentigen Steigerung der Energiekosten rechnen muss. Egal für welche Variante man sich entscheidet, man sollte sich möglichst bald festlegen, um die Zuschüsse vom Staat nutzen zu können.

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