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Inwiefern ist die Baufinanzierung einkommensabhängig?

Bauherren und Immobilienkäufer sollten jetzt ganz besonders ihre Ohren spitzen. Heute geht es nämlich um die Berechnung des Beitragssatzes bei einer Baufinanzierung und inwiefern die Banken diesen monatlichen Beitrag vom monatlichen Einkommen abhängig machen. Auch kann das Einkommen darüber entscheiden, ob ein Darlehen von der Bank gewährt wird oder nicht. Natürlich legt das Einkommen auch die Darlehensobergrenze fest.

Erst einmal muss der Antragsteller der Bank gegenüber beweisen, dass er über ein regelmäßiges Einkommen, also in den meisten Fällen eine Festanstellung, verfügt und somit ein monatlich gesichertes Einkommen hat. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Banken keine Darlehen gewähren, wenn der Antragsteller nicht mindestens sechs Monate lang schon über einen festen Arbeitsplatz verfügt. Selbstverständlich sollte das Arbeitsverhältnis unbefristet sein. Kann man eine solche regelmäßige Einnahmequelle durch feste Arbeit vorweisen, steigt im gleichen Zuge seine Bonität bei der Bank und die Aussichten für die Gewährung eines Darlehens für den Hausbau stehen deutlich höher. Weitaus komplexer ist die Situation für Selbstständige. Diese müssen in der Regel vorweisen können, dass sie die Selbstständigkeit seit mindestens drei Jahren ausüben. Andernfalls stehen die Chancen äußerst niedrig. Darüber hinaus sollte man als Selbstständiger kontinuierlich gleichbleibende oder sogar stetig steigende Umsatzzahlen vorlegen können. Denn starke Umsatzschwankungen sind bei keinem Geldinstitut gern gesehen. Viele Zahlungen vom Staat wie zum Beispiel das Sozialhilfegeld werden von den meisten Banken nicht als nachhaltiges Einkommen mit einbezogen, sondern Außen vor gelassen. Der Grund ist denkbar einfach: Gelder wie beispielsweise das Sozialhilfegeld werden für das Überleben benötigt, sind also überlebenswichtig und können von der Bank im Falle der Nichtzahlung somit nicht eingezogen werden. Zudem werden ebenfalls freiwillige Unterhaltszahlungen und viele andere ähnliche Zahlungen nicht anerkannt.

Am besten legt man von Beginn an alle regelmäßigen Einnahmequellen offen, damit im Nachhinein keine Probleme entstehen können. Die Bank wird dann ein individuell passendes Angebot auf den Antragsteller erarbeiten, wenn der Antrag nicht schon von Beginn an abgelehnt wird, da es beispielsweise ein zu niedrige monatliches Einkommen gibt.

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